JHV der Stadtkapelle Teuschnitz
Teuschnitz – Besser kann es bei einem Verein nicht laufen, wie bei der Stadtkapelle Teuschnitz. Mit Martin Kaschub als Vorsitzenden, der mit Leib und Seele den Verein führt, dazu gute Vorstandsmitglieder, hervorragende Kritiken bei ihren Auftritten, gute Nachwuchsarbeiten und bereits jetzt für 2018 ein gut gefülltes Auftragsbuch. Dies war ein wichtiges Merkmal bei der jetzigen Hauptversammlung. In einem Grußwort bestätigte die Bürgermeisterin Gabriele Weber den Erfolg mit den Worten: Wir wissen, was wir an unserer Stadtkapelle haben.
Vorsitzender Kaschub eröffnete die Jahreshauptversammlung und zeigte sich erfreut über die hohe Teilnehmerzahl, dies zeige einmal mehr die Verbundenheit und das Interesse am Musikverein. Sein besonderer Gruß galt der Bürgermeisterin Weber, ihren Stellvertreter Stephanus Neubauer, den Kreisvorsitzenden des Nordbayerischen Musikbundes, Wolfgang Müller, seinen Stellvertreter Alexander Klug und Ehrenmitglied Ludwig Greser. Kaschub bat alle Anwesenden sich zu erheben, um die Totenehrung vorzunehmen. Man gedachte besonders an das verstorbene Ehrenmitglied Hans Jungkunz.
Schriftführer Stefan Raab hat in seinen Bericht sämtliche Termine und Ereignisse des vergangenen Musikjahres zusammengetragen. Der Musikverein absolvierte insgesamt 22 Proben. Die musikalischen Aufführungen bezifferte er mit 78. Dazu mit den Sitzungen, Arbeitseinsätze kam man 109 mal zusammen.
Vorsitzender Kaschub ging zunächst in seinem Tätigkeitsbericht auf den Mitgliederstand ein, der zurzeit aus 62 Mitglieder bestehe, wobei einige Jugendliche beigetreten sind. Das Durchschnittsalter von den 28 aktiven Musiker betrage 35 Jahre. Insgesamt haben die Musiker im vergangenen Jahr 5.189 Stunden ihrer Freizeit geopfert um ihre Mitmenschen mit der Musik zu erfreuen. Er freute sich, dass auch 2018 wieder angrenzende Landkreise auf die Stadtkapelle zurückgreifen. Ein Zeichen, dass er als Erfolg wertete. Kaschub informierte auch über die Arbeitseinsätze am Vereinsheim und sonstigen Anschaffungen. Er lobte auch Joachim Förtsch und Simon Schnappauf, die für Licht, Ton und Technik mit am Erfolg teilhaben.
Kreisvorsitzender Wolfgang Müller übermittelte die Glückwünsche der Kreisvorstandschaft des NBMB. Er dankte der Stadtkapelle für ihre musikalische Tätigkeit bei kirchlichen und weltlichen Festen, wie innerhalb und außerhalb der Stadt Teuschnitz. Müller: Ihr seid ein guter Botschafter eurer Stadt. Die Musik hat eine große gesellschaftliche Bedeutung: Menschen aus allen Generationen kommen zusammen und „machen Musik, Musik von Hand!“ Er bedankte sich bei der Stadtkapelle für die große Nachwuchsförderung, vor allem bei allen Verantwortlichen und Ausbildern. Ein Lob sprach er den Dirigenten Bernd Jungkunz aus, der als Kapitän das Schiff der Kapelle fest im Griff habe und auch seine Mannschaft voll hinter ihm stehe. Er dankte auch Martin Kaschub für seine unermüdliche Tätigkeit als Vorsitzenden und auch für die Mitwirkung im Kreisseniorenorchester 50+ des Kreisverbandes Kronach. Gleicher Dank galt auch dem 2.Bürgermeister Stephanus Neubauer, der als Conferenzier aus dem Seniorenorchester nicht mehr wegzudenken ist.
Im Anschluss ehrte Müller für 25 – jährige aktive Musikertätigkeit Andreas Raab. Er dankte ihm und wünschte ihm, daß er der Stadtkapelle noch lange erhalten bleibt.
Einen detaillierten Bericht gab Kassierer Hans Förtsch. Die beiden Kassenprüfer Karl Buckreus und Erwin Rebhan bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.
Dirigent Bernd Jungkunz bestätigte, er sei stolz auf die Stadtkapelle. Musikalisch stehe sie auf ein hohes Niveau. Die guten Kritiken bestätigen dies immer wieder.
Bei der Ehrung von links: stellvertretender Kreisvorsitzender Alexander Klug, Kreisvorsitzender Müller, der geehrte Andreas Raab, Bürgermeisterin Weber, Vorsitzender Kaschub und Dirigent Bernd Jungkunz.
Text und Foto: Paul Hader